Nach lange Coronazeit machen die Vereine endlich Neujahrausflug- bzw. Neujahrwanderung nach sagenumwobenen Brocken.
GSV Magdeburg und GV Lutherstadt Wittenberg haben immer am ersten Samstag im neuen Jahr eine Neujahrswanderung bzw. einen Neujahrsausflug gemacht. Doch diesmal mussten die Vereine aus terminlichen Gründen auf Samstag, den 28. Januar 2023 ausweichen. An diesem Tag trafen sich 16 Teilnehmer aus 3 Bundesländern (Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt) um 07:30 Uhr am Hauptbahnhof Magdeburg. Um 09:04 Uhr erreichten wir den Bahnhof Wernigerode und fuhren mit der Harzer Schmalspurbahn zum Brocken. Der Dampfzug hatte leider eine Verspätung von ca. 45 Minuten wegen eines umgestürzten Baumes auf der Strecke. Nach Abfahrt des Dampfzuges begrüßten der Vorsitzende des GSV Magdeburg Alexander Goan, der Vorsitzende des GV Wittenberg Christoph Melle und die Stellvertreterin des GSV Magdeburg Iveta Röcke im Waggon das neue Jahr und stießen mit allen Teilnehmern mit einem Glas Sekt an. Kurz vor dem Brocken setzte dichtes Nebelwetter ein. Als wir in Brocken ausstiegen, freuten wir uns auf ausreichend Schnee auf dem Brocken. Wir machen 2 Gruppenfotos. Nach dem Mittagessen teilen wir uns in 2 Gruppen auf. 8 Teilnehmer machen die Neujahrswanderung nach Schierke und 8 Teilnehmer bleiben noch einige Stunden auf dem Brocken. 8 Teilnehmer wandern 7,7 km bei schönster Winter- und Schneelandschaft und schönem Wetter nach Schierke Bahnhof. Am Bahnhof Schierke warten 8 Wanderer auf eine andere Gruppe vom Brocken, die mit dem Dampfzug angereist ist. Der Dampfzug ist leider voll besetzt und wir fahren nach Wernigerode. In Magdeburg verabschieden sich die 3 Vorsitzenden von den Teilnehmern und wünschen eine gute Heimreise.
Ausflug in eine Kreisstadt im fränkisch geprägten Südthüringen – Meiningen vom 06. Mai bis 07. Mai 2023
Irene Wolf hat schon lange den Wunsch, dass die GSV-Mitglieder 1 Tag im alten Knasthaus (Hotel) verbringen und hat dies dem Vorstand und den Mitgliedern bei der Mitgliederversammlung vorgeschlagen. Die Mitglieder sind begeistert und haben schon lange im Hotel „Fronveste – Das alte Knasthaus“ gebucht.
Am Samstagmorgen trafen wir uns um 06:15 Uhr am Hauptbahnhof in Magdeburg. Der Zug fährt pünktlich um 06:35 Uhr ab. Auf dem Weg nach Grimmenthal spielten einige Mitglieder im Waggon Skat. Das Wetter war schön und angenehm. Von Grimmenthal aus geht es mit kleinen Triebwagen weiter in Richtung Meiningen. Dort stiegen wir aus und spazierten durch den Englischen Garten zum Heinrichsbrunnen Marktplatz. Dort entschieden wir uns schnell, das Restaurant „Ratsstube Meiningen“ ab 18 Uhr zu reservieren, und gingen ins Hotel.
Wir sind viel zu früh im Hotel angekommen und haben das Glück, dass wir uns nicht bis 14 Uhr gedulden müssen. Wir bekamen schnell Zimmer und stellten das Gepäck in einige Zimmer. Da das Wetter schön ist, gehen wir zum Kaffee in die Eisdiele „Gelateria La Voglia“. Dann sind wir zur Höhle der Götter hinaufgestiegen. Das ist eine Erlebnishöhle, Erlebnisführungen in Europas größter begehbarer Kluft- und Spalthöhle, entstanden sind die Klüfte und Spalten vor ca. 25.000 Jahren durch einen Hangrutsch zur Werra (Fluss) hin, der immer noch anhält, gemütliches Berggasthaus mit Terrasse und einzigartigem Blick über Meiningen. Wir kamen pünktlich an und wurden von der Höhlenführerin mit Schutzhelmen ausgestattet. Sie führte und den engen Weg in die Höhle. An verschiedenen Stellen in der Höhle erzählte sie uns besondere Geschichten. In einem gemütlichen Berggasthof mit Terrasse kehrten wir nach der Führung ein. Nach der Pause wanderten einige Mitglieder weiter zum Diezhäuschen, das Diezhäuschen oberhalb von Meiningen ist nur ca. 800 m von der Altstadt / Schloss Elisabethenburg entfernt. Im Anschluss daran trafen wir uns wieder auf dem Marktplatz und gingen gemeinsam in das Restaurant „Ratsstube“. In dem Restaurant haben wir einen gemütlichen Abend verbracht und wir haben zusammen zu Abend gegessen und es war sehr lecker. Danach sind wir wieder zurück in den Knast (Hotel) gegangen.
Am Sonntag haben wir zusammen gefrühstückt, es war sehr schön. Auf dem Dach befindet sich heute das historische Gemäuer der Fronveste (Hotel). Nach dem Frühstück machen wir noch ein Foto von der Gruppe. Dann mussten wir wieder unser Gepäck holen, gingen in andere Gebäude, bekamen Häftlingskleidung und gingen in eine Zelle. Dort saßen wir zusammen in einem Gefängnisraum und haben tolle und letzte Fotos gemacht. Nach den Gruppenfotos mussten wir leider das Hotel verlassen und die Heimreise antreten. An diesem Wochenende war schönes Wetter, obwohl eigentlich schlechtes Wetter angesagt war.
Herzlichen Dank im Namen des Vorstandes an Irene Wolf für die gute Idee und an Iveta Röcke für die Organisation.
Weihnachtsausflug & Weihnachtsfeier vom 08.12 bis 10.12.23
Bei der Mitgliederversammlung im März 2023 haben wir uns für einen Weihnachtsausflug nach Nürnberg oder Rothenburg ob der Tauber entschieden. Die Mitglieder haben sich dafür entschieden, dass wir die Weihnachtsexkursion und die Weihnachtsfeier in Rothenburg ob der Tauber durchführen. Vor einigen Tagen haben wir erfahren, dass am Wochenende vom 08.12. bis 10.12.23 keine Zugfahrt möglich ist, da leider die Bahn streikt. Also beschlossen wir, mit dem Auto zu fahren!
Am Freitagmorgen fuhren wir auf jeder freien Strecke nach Rothenburg ob der Tauber. Um 10:30 Uhr kamen wir gut in Rothenburg an und gingen durch die alte Festung „Spitalbastei“. Leider war es leicht regnerisch und wir gehen trotzdem über Sieberturm, Plönlein zum Marktplatz Rothenburg o. T. Dort machen wir einen kurzen Rundgang und gehen über Burgtor, Brokkolibrunnen zum Blick ins Taubertal. Danach besuchen wir das Deutsche Weihnachtsmuseum, dort gab es unglaublichen und unbeschreiblichen Weihnachtsschmuck. Es ist wirklich ein großes Weihnachtsmuseum mit historischen Exponaten und ein beliebtes Geschäft für Weihnachtsschmuck. Heute haben wir das weltberühmte Weihnachtsdorf in Rothenburg ob der Tauber gesehen. Um 15 Uhr haben wir unsere Koffer vom Parkplatz geholt und sind zur Jugendherberge gegangen. Dort gab es eine interessante Geschichte. Das Gebäude (heutige Jugendherberge) befindet sich mitten in der historischen Altstadt in der 500 Jahre alten Roßmühle und einem Haus des Spitalhofes. Danach ging es auf den gemütlichen und interessanten Weihnachtsmarkt mit mittelalterlichem Flair! Anschließend gingen wir in ein chinesisches Restaurant und aßen gemeinsam gemütlich zu Abend.
Schild der Spitalbastei
Geschichte
Das mächtigste Bollwerk im Inneren
Wehrgang
Von hier aus beginnt der Weg auf dem Wehrgang
Plönlein
Das schiefe Fachwerkhaus als Wahrzeichen
Weihnachtsfeier
Saisonale und klassische fränkische Küche sowie regionale Weine und Fassbier im mittelalterlichen Gewölbe.
Heute ist die Rossmühle eine Jugendherberge.
Die Rossmühle errichtet 1516. Sie wurde von 16 Pferden angetrieben.
Am Samstag war schönes Wetter und wir gingen nach dem Frühstück zur Spitalbastei und besichtigten die mächtigste Bollwerk bei der Spitalbastei. Anschließend gingen wir zum Spitalturm und dann zum engen Wehrgang (Stadtmauer). Auf einer Länge von ca. 4 km umgibt die Stadtmauer die Altstadt von Rothenburg ob der Tauber, aber auf einer Länge von ca. 2,2 km findet der Stadtrundgang auf dem Wehrgang statt. Wir haben viele Spender am Wehrgang gesehen und der Vorsitzende hat im Internet gelesen und gibt hier kurz interessanten Bericht, was im Internet steht: „Quelle: toureal.de – Es ist auch heute noch möglich für die Erhaltung zu spenden, jedoch liegt der Preis jetzt bei ca. 1200 € für 1 m Mauer. Es gab sehr viele internationale Spender, man sieht sehr viele Schilder aus den USA. Es sind noch alle 9 Stadttore mit ihren Türmen erhalten, es gibt bis zu 42 Türme in Rothenburg“. Am Franziskanerturm machen wir eine kurze Pause und trinken Glühapfelwein, der schmeckt wirklich gut. Danach gehen wir zum Mittelalterlichen Kriminalmuseum. Dort besichtigen wir nur den Hof, da wir nicht viel Zeit für das Museum haben. In Kobolzeller Turm haben wir beschlossen, zur Jugendherberge zu gehen und eine kurze Pause zu machen.
Danach sind wir auf dem Wehrgang vom Fischerturm über Sauturm zum Wildbad gewandert. Danach mussten wir wieder mit ca. 310 Stufen hinauf und wieder zurück zur Jugendherberge.
Um 17:45 Uhr trafen wir uns bei Deutsche Küche „Ratsstube“ dort feiern wir gemeinsam gemütliche Weihnachtsfeier. Es war eine unvergessliche Zeit.
Am Sonntag nach dem Frühstück mussten wir die Jugendherberge verlassen und fuhren nach Hause.